Samburu: Simba Lodge

Mitten im Nationalpark in wunderschoener Landschaft mit Bergpanorama gelegen, ueberblickt man von der Simba Lodge aus ein kleines Wasserloch, in dem mindestens ein Nilpferd und ein grosses Krokodil wohnen.

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Die luxurioese Anlage schmueckt sich mit einem grossen offenen Restaurant- und Barbereich, von Strausseneilampen abends romantisch beleuchtet, und einem randlosen Pool, von dem aus man beim Plantschen den Elefanten aus der Naehe beim Fressen zuschauen kann.

 

Unser Fahrer Wilfred ist auch unser Guide fuer die Wildnis und kennt sich wirklich sehr gut aus. Das Dach von dem Kleinbus, den wir ganz alleine okkupieren, kann komplett hochgestellt werden, so dass man einen Rundumblick auf den Busch hat. Der Park ist reichlich bevoelkert: Elefanten, Giraffen, Grevy’s Zebras (eine angeblich nur hier vorkommende Art mit schmaleren Streifen), jede Menge verschiedene Antilopen (Impala, Dik-Dik, Grant’s Gazelllen, Oryx, Kudu, Gerenuks), Strausse, Loewen (heute leider nur aus der Ferne zu sehen), Paviane, und natuerlich haufenweise exotische Voegel lassen sich vom spaerlichen Kleinbusverkehr (es ist Nebensaison und in der fuer ca. 100 Leute ausgelegten Lodge wohnen ausser uns nur ca. 10 weitere Gaeste, sehr angenehm!) nicht im Geringsten stoeren und sich hautnah beglotzen. Von den legendaeren “Big Five” (Elefant, Nashorn, Bueffel, Leopard und Loewe) fehlen uns jetzt nur noch Rhinozeros und die gefleckte Raubkatze, aber eigentlich nur noch ersteres, denn der Butzi regt sich staendig ueber diese willkuerliche (vermutlich aus der Zeit der Grosswildjagd stammende) Auswahl auf und will sich dafuer einsetzen, dass wenigstens der Leopard durch die Giraffe ersetzt wird. Meinen Segen hat er!

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Kommentare: 1
  • #1

    Amnesia (Freitag, 25 März 2011 14:14)

    Ich finde ja auch der Wombat sollte zu den Big Five gehören. Auch wenn er dafür vielleicht erst umgesiedelt werden muss. Aber der ist mal richtig super!;)