Wir sind sicher in Accra gelandet, und nach längerem bangen Warten konnten wir sogar unser "Grossgepaeck" heile vom Gepaeckband pflücken! Nach fast drei Tagen endlich wieder eine Haarbürste, Deo und 'nen frischen Schluepper in Aussicht! Direkt am Flughafen einen Geldautomaten und eine ghanaische SIM Karte verhaftet, sind wir bestens ausgestattet ins Hotel gefahren und von dort aus zu der Kakaofabrik, wo meine Kontaktfrau für Ghana, Ama, arbeitet. Nach einem herzlichen Empfang...
...haben wir erst die kleine, aber feine Fabrik angeschaut und sind dann noch mit Thorsten, dem deutschen Projektmanager, zum neuen im Bau befindlichen Werk gefahren. Zwischendurch haben wir noch
mit Ama den Plan für die nächsten zwei Wochen verhacktstueckt - etwas konfus, but we will see as we go! Sammy, unser Fahrer, wird das schon schaukeln. Unser Essensgeschmack war jedenfalls Amas
groesste Sorge. Als wir ihr von Butzis afrikanischem Probekochen letzte Woche mit Reisbällchen, Huhn in Erdnusssosse und frittierten Bananen erzählte, hat sie sich als erstes über die Bananen
totgelacht. Verständigungsproblem: für den gemeinen Europäer unverstaendlich sind Bananen und Kochbananen/Plantains fuer den Afrikaner etwas KOMPLETT anderes. Ihr verwunderter Kommentar zum Menü
trotzdem: "Sounds very exotic!"
Offenbar hat sie aber verstanden, was wir wollen und uns das "Blue Gate" empfohlen für heute Abend. Sammy hat uns hingefahren, wilder Laden mit pulsierenden Lichtschläuchen und ganzem Tilapia vom
Grill mit scharfer Soße, dazu Gemüsebeilage und tennisballgrossen Kloessen aus Mais- und Cassavamehl, ohne Besteck serviert. Grossartig, ich esse Fisch (und alles andere) ab sofort nur noch mit
den Fingern!
Morgen geht's in die Volta-Region nach Akosombo.
Kommentar schreiben
Maik (Freitag, 11 Februar 2011 07:03)
Fisch und Salat, fingerfood.... naja, kann man machen :)
lg
muddi (Dienstag, 15 Februar 2011 08:28)
guten appetit weiterhin,da kommt ja schon der pure neid auf.bring was mit in tupperschüssel....kind,und händewaschen nich vergessen.lg muddi